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Datum/Zeit
Date(s) - 16. März 2024
9:30 - 17:00

Veranstaltungsort
Mehrgenerationenhaus Neustadt (Wied)

Kategorien


In Zusammenarbeit mit der KreisVolkshochschule Neuwied e. V.

Es gibt in Deutschland Demonstrationen pro Israel und pro Palästina; nur selten finden Solidaritätsveranstaltungen für die leidenden Menschen und die Opfer auf beiden Seiten statt. Hasserfüllte antisemitische Äußerungen waren auf Pro-Hamas Kundgebungen zu hören. Auf der anderen Seite verdächtigen Menschen muslimische Einwanderer pauschal des Antisemitismus und verbreiten Islamfeindlichkeit.

Wie ist die Staatsraison für das Existenzrecht Israels zu sehen? Wo ist auf Israels Politik bezogene Kritik erlaubt und nötig, wo beginnt Antisemitismus? Wie können die Gefühle und die politischen Einschätzungen arabischstämmiger Menschen ernst genommen werden, die sich mit der leidenden Bevölkerung in Gaza und im Westjordanland identifizieren? Wie gehen wir als Gesellschaft mit Antisemitismus und Islamfeindlichkeit um?

Termin: Samstag, 16.03.2024, 09:30 – 17:00 Uhr

Leitung: Prof. Dr. Josef Freise (Experte in Fragen der Friedenspädagogik. Mitglied im Kuratorium der Initiative „Gewaltfrei handeln“.)

Das Angebot ist kostenfrei aufgrund einer Landesförderung zur politischen Bildung.

Anmeldung erforderlich bis zum 11.03.2024:
KreisVolkshochschule Neuwied e. V., Telefon: 02631 347813